Rezepte zum Joghurt selber machen

Grundrezept probiotischer Joghurt

  • 1 l H-Milch oder abgekochte, frische Milch
  • Eventl. 2 EL Magermilchpulver
  • Eventl. 2 EL Inulin
  • 1 kleine Msp. JoghurtkulturJP

 

Zubereitung
Erwärmen Sie die Milch auf Körpertemperatur (36-40°C). Wenn Sie abgekochte, frische Milch verwenden, lassen Sie diese erst bis zur gewünschten Temperatur abkühlen. Bei hohen Temperaturen über 45°C beginnen die Kulturen abzusterben und vermehren sich nicht mehr. Schütten Sie die Milch in den 1 l Behälter des Joghurtbereiters. Rühren Sie dann Magermilchpulver und Inulin ein. Danach impfen Sie die Milch mit einer Messerspitze JoghurtkulturJP. Am einfachsten rühren Sie die Kultur erst in etwas Milch ein und rühren Sie diese dann mit einem Schneebesen in die restliche Milch ein. Stellen Sie den Behälter in den Joghurtbereiter, schalten den Strom ein und lassen das Ganze 14 Stunden fermentieren. Während dieser Zeit darf der Joghurtbereiter nicht bewegt werden. Nach der Fermentationszeit den Joghurt für ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Sollte sich etwas Molke oben auf dem Joghurt gebildet haben, können Sie diese vorsichtig abschütten. Wenn Sie die Molke unterrühren, wird der Joghurt etwas flüssiger.


Der zubereitete Joghurt hält sich im Kühlschrank ca. eine Woche. Wenn Sie 1 El Joghurt im Topf lassen, können Sie daraus einen weiteren Joghurt Ansatz herstellen. Einfach wieder Milch zugeben. Mit unseren probiotischen JoghurtkulturenJP gelingt jedoch kein drittes Mal.
Sie können außer Kuhmilch auch andere Milchsorten einsetzen. Je nach Milchsorte verändert sich Geschmack und Konsistenz. Probieren Sie es einfach aus!
Der Joghurt kann auch mit Sojamilch hergestellt werden. Mit anderen pflanzlichen Milchsorten wie Kokosmilch, Reismilch usw. funktioniert es nicht.


Grundrezept „Griechischer“ Joghurt

  • 1 l H-Milch oder abgekochte, frische Milch
  • Eventl. 2 EL Inulin
  • 1 kleine Msp. „griechische“ JoghurtkulturJP

 

Erwärmen Sie die Milch auf Körpertemperatur (36-40°C). Wenn Sie abgekochte frische Milch verwenden, lassen Sie diese erst bis zur gewünschten Temperatur abkühlen. Bei hohen Temperaturen über 45°C beginnen die Kulturen abzusterben und vermehren sich nicht mehr. Schütten Sie die Milch in den 1 l Behälter des Joghurtbereiters. Rühren Sie dann Magermilchpulver und Inulin ein. Danach impfen Sie die Milch mit einer Messerspitze JoghurtkulturJP. Am einfachsten rühren Sie die Kultur erst in etwas Milch ein und rühren Sie diese dann mit einem Schneebesen in die restliche Milch im Behälter ein. Stellen Sie den Behälter in den Joghurtbereiter, schalten den Strom ein und lassen 10 Stunden fermentieren. Während dieser Zeit darf der Joghurtbereiter nicht bewegt werden. Nach der Fermentationszeit den Joghurt für ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Sollte sich etwas Molke oben auf dem Joghurt gebildet haben, können Sie diese vorsichtig abschütten. Wenn Sie die Molke unterrühren, wird der Joghurt etwas flüssiger.


Der zubereitete Joghurt hält sich im Kühlschrank ca. eine Woche. Wenn Sie 1 El Joghurt im Topf lassen, können Sie daraus einen weiteren Joghurt Ansatz herstellen. Einfach wieder Milch zugeben. Mit unseren „griechischen“ Joghurtkulturen kann man bis zu dreimal einen Joghurt herstellen.  


Um einen besonders cremigen Joghurt „griechischer "Art zu erhalten, muss der Joghurt nach der Fermentation, in einem mit einem Leinentuch ausgelegtem Sieb, einige Stunden (2-4 Stunden) abtropfen. Der dann entstandene cremige Joghurt ist besonders eiweißreich und kalorienarm.
Möchten Sie einen fettreichen Joghurt, Vollmilch einsetzen und eventl. noch einen Teil der Milch durch Sahne ersetzen.

 

Zur Joghurtkultur „griechische“ Art >>


Grundrezept Quark

  • 1 l H-Milch oder abgekochte, frische Milch
  • 1 Msp QuarkkulturJP
  • ½ Labtablette

Die Labtablette durchbrechen und die Hälfte in etwas Wasser lösen, dann in die Milch einrühren. Die Msp. Quarkkultur sorgfältig in die Milch einrühren. Alles in den 1 Liter Behälter des Joghurtbereiters füllen und den Joghurtbereiter einschalten. Während dieser Zeit erhitzt sich die Mischung auf ca. 30°C. Schalten Sie dann das Gerät aus, nehmen den äußeren Deckel ab und lassen den geschlossenen Behälter bei ca. 20°C Raumtemperatur 14 Std. fermentieren. Während dieser Zeit darf der Behälter nicht bewegt werden. Ist die Fermentation abgeschlossen, muss der Quark abtropfen.


Füllen Sie ihn dafür in ein feinmaschiges, vorherausgekochtes Baumwolltuch, hängen es über eine Schüssel und lassen den Quark an einem kühlen Ort abtropfen bis sich etwa 400-500 ml Molke angesammelt hat. Ein cremiger Quark benötigt ca. 4-6 Stunden, ein krümeliger ca. 6-12 Stunden. Stellen Sie den fertigen Quark in den Kühlschrank. Dort hält er sich ca. 1 Woche.


Zu den QuarkkulturenJP >>


Crème Fraîche á la Hobbythek

  • 600 g H-Schlagsahne
  • 1 Msp. QuarkkulturJP

 

Zubereitung

Alle Zutaten vermischen und bei 28 bis 30° C 14-16 Stunden ansäuern lassen. Dies kann in einem abgedeckten Gefäß auf der lauwarmen Zentralheizung geschehen. Dann in den Kühlschrank stellen, damit die Masse fester wird.

 

Frischkäse

  • 1l H-Milch oder abgekochte, frische Milch
  • 1 Msp. QuarkkulturJP
  • ½ Labtablette oder 15 Tr. flüssiges Lab

 

Zubereitung
Milch mit der Quarkkultur und dem Lab (Labtablette in etwas Wasser vorlösen) verrühren. Bei 28 -30°C 16 Stunden fermentieren lassen. Damit der Käse besonders sahnig wird, können Sie auch statt einem Liter einen dreiviertel Liter Milch und zusätzlich 200 g H-Schlagsahne verwenden.
Den entstandenen Bruch in Würfel schneiden, d.h. mit dem Messer längs und quer Schnitte durch den Quarkansatz machen, und in ein Sieb, das mit einem sauberen Tuch ausgelegt ist geben. Über Nacht (ca. 12 Stunden oder etwas länger) Molke ablaufen lassen. Der noch nicht gepresste Frischkäse eignet sich nun als Grundsubstanz für die verschiedenen Frischkäsevariationen.
Für den Frischkäse natura wird diese Grundmasse einfach nach Belieben mit Salz und Pfeffer gewürzt und in der Käsepresse gepresst. Sie erhalten einen leckeren und gut streichfähigen Käse.


Pressen ohne Käsepresse
Besitzen Sie keine Käsepresse, können Sie sich einfach eine selbst herstellen. Sie benötigen dafür eine große leere und saubere Konservendose. Mit dem Milchdosenöffner oder einem Nagel stechen Sie viele kleine Löcher in den unteren Deckel der Dose. Stellen Sie dann die Dose in eine kleine Schüssel, füllen den Käsebruch in ein sauberes Tuch oder einen Baumwollsack und geben ihn in die Dose. Beschweren Sie dann das Ganze mit Dosen.

 

Mozzarella nach Hobbythek Art

  • 1 l H-Milch oder abgekochte, frische Milch
  • 1 Msp. JoghurtkulturJP
  • ½ Labtablette
  • eventl. etwas Zitronensaft

 

Zubereitung
Milch mit der Joghurtkultur und der halben Labtablette, die vorher in etwas Wasser gelöst wurde, mischen. Eventuell etwas Zitronensaft zufügen. In ein abgedecktes Gefäß geben und bei 28 bis 30° C mindestens 16 Stunden fermentieren lassen. Dies kann in einem abgedeckten Gefäß auf der lauwarmen Zentralheizung geschehen.
Danach die Masse in ein feinmaschiges mit einem Küchentuch abgedecktes Sieb geben und 12 Stunden abtropfen lassen. Diesen Ansatz in den Käsesack, (ein einfacher Baumwollbeutel) und für 45 Minuten in 80° C heißem Wasser brühen. Diesen so behandelten Käse in die Presse geben und mit ca. drei Kilogramm Gewicht Mindestens drei Konservenbüchsen á 850 g sechs Stunden pressen. Anfangs (erste halbe Stunde) etwas weniger Gewicht. Anschließend den Käse für eine Stunde in ein Salzbad aus einem Liter Wasser und 150 -200 Gramm Salz geben. Es entsteht ein Weichkäse mit typischer Mozzarellanote, der manchmal leicht körnig ist. Einen Tag im Kühlschrank ruhen lassen, andernfalls schmeckt der Käse zu sahnig.
Den Käse innerhalb von drei bis vier Tagen verzehren, da er ohne Konservierungsmittel hergestellt wurde. Durch die Joghurtkultur wird der Mozzarella cremiger als die im Handel erhältlichen Sorten.


Pressen ohne Käsepresse
Besitzen Sie keine Käsepresse, können Sie sich einfach eine selbst herstellen. Sie benötigen dafür eine große leere und saubere Konservendose. Mit dem Milchdosenöffner oder einem Nagel stechen Sie viele kleine Löcher in den unteren Deckel der Dose. Stellen Sie dann die Dose in eine kleine Schüssel, füllen den Käsebruch in ein sauberes Tuch oder einen Baumwollsack und geben ihn in die Dose. Beschweren Sie dann das Ganze mit Dosen.

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